New Look

Date

Madamé Kali Dreadful auf Tour

Eine Mmé Kali Dreadful – ohne Dreads. Geht das überhaupt?

Ich trat mit meiner roten Dread Mähne und einem einprägsamen Wiedererkennungswert in die Öffentlichkeit. Es gab einen Wahnsinns Tumult um meinen neuen Look. Viele prägten meinen Namen “Dreadful” mit Eselsbrücken über Dreadlocks ein.
Dabei gibt es den Nachnamen eigentlich nur um Verwechslungen mit anderen, die ähnliche Namen tragen, zu vermeiden.
Da ich zu einem Teil auch Sadistin bin, ergibt sich das englische Wort: “Dreadful” – als perfekte Ergänzung.
An meinem Namen verändert sich nichts, niemals und zu keiner Zeit!

Jetzt wollt ihr wissen warum?
Sieben Jahre lang trug ich meine akkurat gepflegten Dreadlocks.
Verlegen haben mich einige gefragt, wie die Pflege dafür funktioniert. Tatsächlich werden Dreadlocks genauso gewaschen wie normales Haar, jedoch erfordert es mehr Aufwand und Zeit, jeden einzelnen Dreadlock sorgfältig mit einem Schwamm zu shampoonieren, auszuspülen und zu trocknen. Mein Dreadlock-Friseur hat alle zwei Monate meine Haare mit einer Häkelnadel bearbeitet, vom Ansatz bis zur Spitze, um sicherzustellen, dass sie ordentlich und gepflegt aussehen. Dieser Prozess dauerte etwa fünf Stunden und war neben der täglichen Pflege ein wichtiger Schritt.
Nicht jeder geht mit seinen Dreads penibel um. Die damit verbundenen Vorurteile haben mich nie interessiert.
Meine Mähne wurde mit der Zeit immer länger und damit auch schwerer. Das Gewicht lastete auf meinen Halswirbeln und löste verschiedene gesundheitliche Symptome aus. So entschied ich mich für eine drastische Veränderung.
Über mehrere Tage wurden meine Locks aufgekämmt und ich besuchte nach langer Abstinenz wieder einen ganz normalen Friseur-Salon. 


Als Natur Lockenkopf, trage ich die neue Frise nun auch als Pony Schwester in Zukunft bevorzugt streng und glatt.

Um Irritationen zu vermeiden:
Es wird in Zukunft natürlich noch eine Menge Content mit Dreadlocks geben.

Weitere
Artikel