Bei der Atemkontrolle geht es um die Regulierung der Atemluft des Subs. Hier wird dem passiven Part die Atemluft reduziert oder zeitweise ganz unterbrochen. Die daraus resultierende Sauerstoffnot kann zu Angst und Panik führen, welche von ihm/ihr als erregend wahrgenommen werden kann. Die Atemkontrolle und Reduktion kann durch Fixierung, Masken, Knebel oder auch Facesitting herbeigeführt werden und gehört zu den gefährlichen Praktiken im BDSM, die Anfänger meiden sollten.
Das „Waterboarding“ ist gesondert im Glossar erläutert.
Der passive Part ist dabei vollkommen abhängig und erlebt diese in der Totalen.
WARNUNG
Die unsachgemäße Atemkontrolle kann schwere gesundheitliche und vor allem auch bleibende Schäden bis zum Tod verursachen. Sie sollte nur von erfahrenen Personen durchgeführt werden und es sollte unbedingt ein Zeichen zum Abbruch vereinbart werden. Es besteht Erstickungsgefahr und aus einem heißen Spiel kann schnell bitterer Ernst werden, vor allem wenn der kontrollierte Part bereits im allgemeinen gesundheitliche Einschränkungen hat. Also, ganz vorsichtig starten und jedes Risiko vermeiden.